Feriengrüsse aus Peru & Kuba: Machu Picchu

Anfahrt mit Bus, na ja ich will mich ja nicht verirren, indem ich alleine zu Fuss raufklettere.

Wie sich spaeter gezeigt hat, waere der Anstieg zu Fuss problemlos moeglich gewesen, aber da es so viele Besucher hat, muss fast jeder Schritt vorgaengig gebucht werden.

So haben wir uns Machu Picchu vorgestellt, etwas mystisch von Wolken umgeben, selber aber schon in der Sonne stehend!

und das erste Mal in Peru habe ich richtig warm!

Unser Fuehrer spricht so gut und langsam Spanisch, dass sogar ich und das brasilianische Paar, welches mich dieses Wochenende begleitet, jedes Wort verstehen.

Unser Fuehrer - ganz stolzer Nachfahre der Inkas - meint, dass Machu Picchu nur eines von vielen Doerfern der Inka war, jedoch das einzige welches von dern Spaniern nicht zerstoert wurde. Und dass die Gebaeude und Maurern, welch von den Spanieren nicht zerstoert wurden allen Erbeben wiederstanden haben und bis auf den heutigen Tag perfekt halten.

Hier sieht man gut die Unterschiede zwischen den normalen Maurern und denjenigen fuer die wichtigen Gebaude und auch wie bestehender Fels verwendet wurde - wir erinnern uns es handelt sich ja hier nicht um die von den Spaniern zerstoerte Haupstadt, sondern um einen kleinen Nebenort mit nur wenigen wichtigen Gebauden.

Hier sieht man, wie die Steine immer noch perfekt aufeinander passen.

Wasserleitungen waren natuerlich auch noetig

In diesem Beispiel ein einziger Stein mit 3 verschiedenen Niveles.

Auch fuer Peruaner ist dieser Besuch "Pflicht", habe mir sagen lassen, dass wegen der vielen Touristen auch fuer Peruander nicht immer genuegend Eintrittskarten zur Verfuegung stehen.

Als bergewohnter Schweizer wollte ich natuerlich zuerst auch auf diesen beruehmten Berg, dafuer haette man sich aber schon vorher Eintrittskarten (!) besorgen muessen, so ist klar, dass ich einen anderen Weg nehme, welcher mich noch hoeher fuehrt.