Monday, 2 January 2012

Trinidad - vergangener Glanz der Zuckerrohrbarone

Wir dürfen mit dem Bus von Cienfuegos aufs Land hinaus,
dann wird aber richtig in die Pedale getreten.

Unser Guide hat alle Mühe, uns zusammenzuhalten.

Jeder findet einen anderen Ecken besonders spannend.

Hier wollen wir allerdings alle ein Pause einlegen ...

und bleiben darum so lange,
dass wir im Scheinwerferlicht unsers Reiscars den Weg zum Hotel suchen müssen.

Obwohl ausserhalb des Dorfes untergebracht,
finden wir schon am ersten Abend den Weg in die Musiklokale von Trinidad ...

und wieder zurück.

Am nächsten Morgen wird die Stadt besichtigt.

Wir Touristen dürfen selbständig in alle Richtungen ausschwärmen.

und finden uns alle bald wieder auf der schönen Plaza Mayor.

Zum nahegelegene Strand führt uns jedoch wieder der Guide mit dem Velo.

An Sand und Meer hat es in Kuba keinen Mangel,
höchstens die Liegestühle werden schon mal knapp.

Auf der Rückfahrt begegnen wir der lokalen Töffli-Gang,
in der Mehrheit jedoch nur mit einem PS unterwegs


Wir haben in Trindad viel Zeit, die Stadt selbständig zu erforschen.


Hier zeigt uns ein pensionierter Lokführer sein Haus
und wie er mit der Singer Nähmaschine seine Pension aufbessert:
Hüte nähen, welche für 5$ verkauft werden können,
jeder verkaufte Hut bedeutet für ihn einen Drittel der monatlichen Pension,
welche notabene höher ist als der Durchschnittslohn eines Arbeiters!

Hier wird klar, warum ...

... die Touristen diese Stadt lieben

In Trinidad herscht eine ruhig, dörfliche, Atmosphäre, viele Häuser sind schön bunt bemalt.

Für einige Kubaner (Taxifahrer, Musiker, Hotelangestellte, Souvenirverkäufer)
auch ein Glücksfall, kommen sie doch so zu Geld und
sind nicht nur auf den normalen Peso-Laden (Angebot im Bild) angewiesen.

Zentrum für Einheimische, viel gibt es auch hier nicht.


Kinder in der landeseinheitlichen Schuluniform.


Hier besuchen wir den Palast eines Zuckerrohrbarons

italienischer Marmor für die Böden

kunstvolle Fresken für die Bögen

Glas und

und Porzelan, alles bester Qualität aus Europa eingeführt, 
mit Zucker konnte man ein Vermögen aufbauen.

U0nd um das Vermögen behalten zu können,
ein Turm in den Palast integriert um das alle zu überwachen ,

Blick vom Turm über Trinidad

*****

Nach dieser Residenz in Trinidad besuchen wir im Zuckerrohrtal
(Valle de los Ingenios)


den grössten erhaltenden Turm zur Überwachung der Sklaven im ganzen Umland.

von oben hat man den perfekten Überblick.

Auch in diesem Palast liesse sich heute noch gut leben.


Mit der Bahn wurden die Sklaven vom Schiff zu ihren Besitzern gebracht,

Zucker und Rum ging den umgekehrten Weg.

Heute ist die Bahn noch eine erstklassige Touristenattraktion.

Mittlerweise kundschafte ich schon nachmittags aus,
wo ich abends hin will.

Taxi für Touristen gibt es in ganz Kuba im Überdruss

Auch das Hotelpersonal tut alles, um in Form von Trinkgeld
in den Genuss der konvertiblen Touristenwährung zu kommen.



1 comment:

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