Der "all inclusive" Tag in Varadero muss zuerst verdient werden, wir starten auf der Autobahn.
In Kuba kann dies wirklich empfohlen werden,
man teilt sich die 4 bis 6 Spuren mit wenigen anderen Autos,
Pferdefuhrwerken und kreuzenden Fussgängern.
Hier eine inoffizielle "Haltestelle" (staatliche Fahrzeuge haben die Pflicht, Anhalter mitzunehmen)
es gibt entlang der Autobahn jedoch auch offizielle Haltestellen mit Beamten,
die regeln und kontrollieren, dass alle Anhalter ans Ziel kommen,
teilweise gibt es dann sogar Busse oder Lastwagen für den Personenverkehr und Wartehäuschen.
Schnurgerade geht es später durch
Orangenplantagen und
Bananen-Felder.
Hier kriegt man den Eindruck, dass die Landwirtschaft für einmal professionell betrieben wird.
Am Ziel: Die Hotelanlage
Am nächsten Tag wird die Stadt besichtigt.
Es ist offensichtlich: In dieser Touristenenklave
gibt es mehr Reichtum als im übrigen Kuba
ob Pferdefahrzeug oder
Taxi,
alles perfekt herausgeputzt.
So ähnlich muss es zu früheren Zeiten gewesen sein.
Und sogar die Einheimischen können sich etwas leisten.
Vorfahrt beim Geldautomaten, sonst in Kuba nirgends zu sehen!
(Funktionierende Geldautomaten gibt es schon auch in grösseren Städten, aber ohne Drive In!
aber wie sind ja wegen dem Strand hier.
Sogar in diesem Touristenmagnet gibt es noch ein unberührtes Strandstück.
Und auch wenn sich Hotel an Hotel reiht,
so gibt es noch keine Liegestuhlreihen, der Strand ist einfach zu gross!
Nach dem Erholungstag geht es nochmals über
wilde Strassen und unberührte Natur Richtung Havanna.
Leider war die Naturstrasse für mein Velo etwas zu wild,
aber mit einheimischer Wissen (eines Hobby-Velofahrers) lässt sich der Schlauch auch ohne
Ersatzteile mit Hilfe eines direkt an die elektrische Hauszuleitung
angeschlossenen Bügeleisenbodens und einer Presse perfekt reparieren.
So bin ich zuversichtlich für den zweiten Teil meines Aufenthaltes in Kuba
die Ferien auch unabhängig von der staatlichen Touristenorganisation geniessen zu könnnen.
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