Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit dem Bus bin ich für einen Tag in Holguin gelandet.
Am Vorabend erst um 01.00 nachts angekommen,
liess sich noch eine perfekte Unterkunft in einem casa particular finden,
auch im Badezimmer funktionierte alles perfekt!
Den Sitzplatz in luftiger Höhe kann ich leider nicht geniessen,
will ich am späten Nachmittag doch schon wieder weiter,
die Zeit reicht gerade für eine Stadtbesichtigung.
Erinnerungen an die Schweiz werden wach,
die am schönsten renovierten Gebäude im Zentrum gehören Banken.
Auch sonst wirkt die Stadt ordentlich und aufgeräumt.
Holguin ist flach, die Stadtbusse benötigen darum nur 1 PS.
Es ist Wochenende,
Man ist mit dem Velo oder zu Fuss unterwegs.
die Menschen geniessen die Freitzeit,
flanieren durch das Zentrum.
Auch der Kinderspielplatz wird rege benützt.
Ob nun ein Geiss den Karren zieht und Runden dreht,
oder eine Karussel sich elektrisch dreht ...
Die Kleinen freuen sich ebenso,
Hauptsache es hat ein Lenkrad oder ein Telefon.
Nun heisst es jedoch, auch ohne einen Guide Proviant zu finden,
in Holguin kein grosses Problem, es gibt offenbar auch einige Kubaner mit Geld,
welche sich auf dem freien Markt eindecken wollen.
OK - viel mehr Stände als auf den Fotos hier habe ich jedoch nicht entdeckt!
Für Kuba ein geradezu reichhaltiges Angebot!
Klar dass ich auf diesen Hügel rauf muss.
Sicht hinunter auf die Stadt
Ein Restaurant der 3. Kategorie,
ein Haus ohne Kategorie ?!...
Hier ein Haus mit Fremdenzimmer für Ausländer,
auch im Kommunismus sind einige gleicher als die anderen.
Hier der Überlandbus für arme Einheimische.
Ich darf im Reisecar weiter, im Busbahnhof ist jedoch das Departement der Reservationen verwaist.
Man erklärt mir, dass das entsprechend Personal krank sei,
man demzufolge keinen Platz reservieren könne.
(ist ja logisch, nur ich als dummer Ausländer wollte das nicht sofort begreifen)
Dies sei jedoch kein Problem, man hätte mich ja jetzt gesehen.
Bin mal gespannt, wann und wie ich weiter nach Santiago de Cuba komme.
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