Saturday, 21 January 2012

Santiago de Cuba


In Santiago de Cuba habe ich übers Internet (von der Schweiz aus) schon ein Unterkunft und Spanisch-Unterrichtsstunden reserviert: 
grosser Innenhof (perfekt zum Ausruhen, Lernen
und nicht zuletzt um wieder mal alle Kleider zu Waschen und Aufzuhängen)

Ich verfüge über eine eine kleine Wohnung in schönem Stadthaus, 2 Zimmer plus Bad!

Hier die Häusserzeile der Strasse wo ich wohne.

Zum Spanisch-Lernen geht's einige Häuserblocks weiter,
die Aussicht von der dortigen Dachterrasse.

Die Gastgeberin für die Schule und meine Lehrerin, 
ein aufgestelltes und motivierendes Team!

Santiago ist hügelig, die Töffs darum sehr beliebt.

Und Sitzplätze bietet ein gutes Motorrad ja auch zur Genüge!

Die Helden sind jedoch die Töff-Taxi-Fahrer, denke jeder Junge träumt von diesem Beruf.
Zeit zum Fotografieren hat man jedoch nur, wenn sie einen Passagier aufladen,
die Helmpflicht wird ernst genommen!

 
Für die Mehrheit der Cubaner ist jedoch nur der Bus erschwinglich,
auch in Santiage gibt es neue Busse aus China,
angeblich mit 5 Jahren Wartung inklusive gekauft.

Wie auf dem Bus derselbe Spruch auf einem Polit-Plakat:
Santiago es Santiago:
Mit Lokalpatriotismus die Leute motivieren,
nicht nur in Kuba eine gerne angewandte Methode.

Die etwas älteren Busmodelle - und erst noch von Privaten betrieben !

Warentransporte sind in Cuba nicht allzu häufig nötig.

Um die Produkte des "freien" Marktes zu transportieren
reicht ein einziger PS allemal.

Handeln am Marktstand
(Die Kubaner beginnen mit dem kleinen Finger zu zählen,
zeigen die Zahl 2 darum nicht mit dem Daumen an.) 

Strassenhändler mit typischen Verkaufswagen

Beim Dominospiel.

Zentrale Einkaufsstrasse.

Nach dem alltägliche Santiago nun einige touristische Bilder:





Der alte, vorrevolutionäre Glanz ist noch zu erahnen.

Aeltestes Haus in Santiago, jetzt ein Museum.

Hier sehen wir ein wichtiges Utensil für die Dame des Hauses:
Während die Dame sich im Spiegel betrachtet,
kann sie durch leichtes Antippen die Glocke betätigen,
um die Sklavin zur Hilfe beim Frisieren zu rufen.

Mich interessiert jedoch die Musik mehr,
welche in diesem Museum schon mit einer Matinee
Vorstellung um 10.00 Uhr beginnt.

Und im Gegensatz zu all den Abenden habe ich hier für einmal genügend Licht für Aufnahmen.

Santiago ist berühmt für seine Musik verschiedenster Stilrichtungen,
so habe ich mir ein anderes Mal sogar einen eher klassischen Chor angehört.

***
1. Ausflug Grande Piedra

Nun gibt es jedoch einen Ausflug zum Grande Piedra
(grosser Stein), berühmt für die Natur und die Aussicht.

Nach einer Taxifahrt auf einer kurvenreichen und mit Schlaglöcher durchsetzten Bergstrasse
mit einem soliden Lada (Strasse ist nichts für 50 Jahre alte amerikanische Oltimer)
bin ich froh, wieder mit eigenen Beinen gehen zu können.

Vegetation ändert auch hier mit der Höhe.

Die Aussicht entschädigt für dieTaxifahrt!



Hier gibt es noch echt gllückliche Schweine, ...

welche mitten in der Natur frei gelassen werden,
irgendwo in der Nähe sind offenbar einige Wohnhäuser.

*****

Zweiter Ausflug nach

Castillo El Morro


die grosse Festung bewacht den Meereszugang zu Santiago.

Blick zurück zur Stadt.

Im Museum wird der Unterschied zwischen Piraten und Korsaren
sowie andere wichtige Dinge aufgezeigt.

Bubenspielzeug?

Angehörige der regulären Armee werden für die
tägliche Demonstration für Touristen herangezogen,
in historischen Kleidern versteht sich.

Der Chef der Truppe - das offizielle Kuba legt grossen Wert auf Gleichstellung!

Der Schuss geht los!

Die See lässt sich nicht beeindrucken.

Nun heisst es Abschied nehmen.

von Santiago


seinen Bewohnern

seinen schönen kolonialen Häusern,

seiner Revolutionsromantik,

 und seiner kulturellen Vielfalt.

 Und Tschüss!

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