Monday 6 February 2012

Baracoa - el Paraiso



Von Santiago geht's mit mit dem Bus nach Baraco
durch immergrüne Landschaften

Auch eine Bergkette ist zu überwinden,
eine Passtrassse fast wie in den Alpen.

Entlang der Strasse werden wie immer Früchte vekauft,
in den Cornets hats jedoch keine Glace sonder Kokospaste -
Kokos, Zucker und Früchsaft gemischt -
eine echte Kalorienbombe.



Da es in Baracoa keinen Flughafen in der Nähe gibt
und nur eine gute Strasse hinführt,
herrscht eine dörfliche Atmosphähre.


 Sogar für kubanische Verhältnisse gibt es wenig  Autos,

die Haupstrasse  wird von Fussgängern

und Velos dominiert.


 Ausserst selten kommte ein grösseres Fahrzeug.

Alle Bewohner haben Zeit.

 
Politische Parolen als fröhliche Wandmalerei. 

Taxistandplatz - wenig benützt, im flachen Stadtchen reiche Fahrradtaxis

Hauptstrasse zur Hauptverkehrszeit





Ich wohne 5 Minuten vom Zentrum weg entlang dieser Strasse runter.


Besseres Essen habe ich noch nie genosssen
hier frische Crevetten.

Gastgeberin Ramona mit Mutter Yumi



Ein Ausflug führt mich in die Vororte von Baracoa.

Hahnenkämpfe sind in ganz Kuba verboten,

hier sind die schönen Tiere aber noch zu bewundern.

Die Hütten werden hier sehr armselig, trotzdem denke ich, dass
ich - wenn ich sehr arm wäre - den Slum hier vor allen anderen dieser Welt bevorzugen würde.

Scheinen hier doch Früchte von alleine zu wachsen,
ist das Klima das ganze Jahr über angenehm,

und viele Kleider sind auch nicht wirklich notwendig.

 
Darum hier auch der Wegweise zum Paradies -
offenbar haben schon die indianischen Ureinwohner
die Gegend geliebt

 
Wenige ursprüngliche Funde sind im Museum zu sehen.

Darum helfen einige zeitgenössische Figuren unserer Vorstellungskraft nach,

 
wie die Ureinwohner ausgesehen und in diesem Paradies gelebt haben mögen.


Beim Verlassen der Höhle zeigt sich
dann tatsächlich noch ein Regenbogen -
dieser darf in einem Paradies natürlich nicht fehlen.


Blick auf den Strand von Baracoa

Die Uferpromenade

Der Fluss

Für das Velo nicht ganz ideal

Der Strand ist paradiesisch...

praktisch keine Touristen, nur Kokospalmen -

einzige Sorge ist, dass einem keine Nuss auf den Kopf fällt.



Und abends die schon etwas in die Jahre gekommenen Lokalmatadore,
gerne erzahlen die Bargäste, dass diese Gruppe in Kuba Preise gewonnen
und soger  im Ausland getourt hat.


*****


Ausflug zum "El Yunque" von Baraco eine kurze Taxifahrt zum

Feriendorf für Einheimische - seit Kurzem auch offiziell für ausländische Gäste zugelassen,
dann geht es zu Fuss mit dem Führer weiter.

Bald wir klar, warum die Führer Pflicht sind,
schliesslich möchten wir wenn nicht trockenden Fusses
so doch mit trockenen Schuhen den Aufstieg durch den Dschungel in Angriff nehmen.

Geschafft - die trockenen Schuhe können wieder angezogen werden.
Dass sonst praktisch alles nass ist, stört beim warmen Wetter kaum.

Boden ist nach dem Regen ziemlich mattschig

Der Führer erklärt die lokale Flora.
Hier die Kakao-Pflanzen, welche mitten im Dschungel angebaut werden,
sie bedürfen für ein gutes Gedeihen genügend Schatten.

Kakao-Frucht, 


es gibt sie in verschiedenen Farben.

Der wegen seiner Farben zum Nationalvogel ernannte Vogel, ...

der Tocororo.




Papaya

Alles ist grün, hier zur Abwechslung mal etwas Aussicht Richtung Baracoa und Meer


Aus diesen Früchten entstehen in Kuba die Musikrasseln
äh sorry Maracas


Auf dem Gipfel angelangt

Endemische Palmenart




 
Der Abstieg geht schnell





zwischendurch regnet es kurz, kein Problem denn wir freuen uns alle




auf das abschliessende Bad im Fluss - einmal ohne Foto.

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