Beginnen wir mit dem Haus meiner Hostfamilie und dem entsprechenden Quartier Quispichanchi
Das Haus liegt definitiv in einer der besten Wohngegenden von Cusco,
in 15 Min und fuer 3 Soles geht es mit dem Taxi bis ins Zentrum.
Lavanderia
Internet-Cafe (vornehmlich von um die 15 Jahre alten Jungs belegt, welche gamen)
Auf dem Weg zur Haupstrasse finden sich also die wichtigsten Service-Centers fuer mich.
wie auch andere fuer das Leben untenbehrliche Institutionen, die Privatschulen sind teuer,werden aber von vielen Peruanern als einziger Garant fuer ein erfolgreiches Abschliessen ihrer Sproesslinge angesehen, alle Schulen werben darum mit ihren erfolgreichen Schuelern.
An der Hauptstrasse befinden sich auch noch die Lebensmittellaeden und "fliegende" Staende.
Ich und meine Kamera sind jedoch von der Geschwindikeit ueberfordert, in welchem an der Haltestelle der richtige Bus genommen werden soll.
Das ruehrt nicht zuletzt auch daher, dass die Busse in gegenseitigem Konkurrenzkampf stehen,
es gilt an den Haltestellen die anderen auszubremsen,
so dass man selber in schnellster Zeit die meisten Passagiere bekommt...
schliesslich muss fuer den Fahrer und den Cobrador noch etwas von dem 10 bis 20 Rappen betragenden Fahrpreis zum Leben uebrigbleiben, nachdem die Besitzers des Wagens und der Strecke ihren Anteil erhalten haben.
Auch die Taxis kaempfen um jeden Meter und und jede Sekunde..
so wagen sich die Fussgaenger nur nach sorgfaeltigem Abwaegen und im Laufschritt ueber die Strasse.
Auch die vielen Polizisten und -Innen koennen nicht ueberall sein,
zudem geben sie gerne jedem Touristen hoeflich und geduldig Auskunft.
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Jetzt haben wir aber ein Pause verdient!
Huhn und Reis und Pommes sind ueberall und sofort zu haben.
Aus Suessigkeiten und Saefte sind sehr begehrt.
Cuy ist die lokale Spezialitaet, aber teuer und darum nur selten bestellt.
Beliebter und billiger: Chifa (chinesisch von chinesischen Einwanderern an Peru adaptiert)
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Nach dieser Erholung wenden wir uns anderen typischen Strassenszenen zu:
Frauen sammeln Plastikflaschen aus Saecken,
welche fuer die Muellabfuhr bereit gestellt wurden.
Muellabfuhr, sammelt in verschieden Zusatzbehaelter auch noch die Wertstoffe.
Strassenarbeiter sind in Peru in der Regel Frauen.
Gas wird per Toeff gebracht, sonst ein Gefaehrt, welches selten anzutreffen ist.
Schulkinder in Uniform sind haufig anzutreffen,
ebenso wie die fliegenden Haendler fur jeden Zweck.
Und natuerlich auch die Touristen.
Was zeigt uns diese friedliche Szene? Die Mutter verkauft Essen und Trinken,
die grosse Tochter lehnt das Handy aus (zu erkennen an der leuchtenden Jacke),
beide passen alternierend auf die beide kleinen Kinder auf.
Und so friedlich bleibt die Szene auch nicht lange!
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Maerkte gibt es deren viele, dieser (Rosaspata) hat mir besonders duch seine ruhige Athmosphaere gefallen und natuerlich auch, dass er nich so ueberlaufen ist, vieles improvisiert ist und er darum auch keine richtiges Dacht hat: ideale Voraussetzungen fuer meine Kamera.
und am Schluess muss alles ins Collectivo reinpassen!
in andere, aermlichere und heruntergekommende Gegenden habe ich mich nicht wirklich getraut,
in "wildere" Maerkte dagegen schon:
Fruchte und Coiffeur fast unter demselben Dach.
fuer 2 Franken (dass Doppelte was velangt wurde)
konnte ich hier meinen Rucksack perfekt flicken lassen,
in der Schweiz haette ich ihn wegwerfen muessen.
richtige und erfolgreiche Maerkte charakterisiern sich auch dadurch,
dass sie sich nicht auf die Markthalle beschraenken,
sondern sich auf die Nachbarstrassen ausdehnen.
in den Saecken werden lebende Huehner angeboten.
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