So komfortabel war ich mit dem Velo noch nie unterwegs,
Begleitfahrzeug ist veritabler Car -
(Marke Youtong - aber alle modernen Cars in Cuba stammen aus China)
Zuerst ist die Landschaft noch flach...
.. bald kommen die typischen Hügel, diese lassen
sich aber bequemerweise meist umfahren.
In den Pausen wird ...
... den afrikanischen Traditionen nachgespürt.
Ein Vorteil der Reise mit dem Velo ist,
dass man der Landschaft und den Menschen näher kommt.
Der Fahrzeugpark für die Kubaner selber stammt aus vorrevolutionärer Zeit (vor 1960)...
... so kann man in der Regel problemlos mit dem Verkehrsfluss mithalten
Dörfer sind friedlich wie zu Grossmutters Zeiten in Europa
Leider fehlen Tafeln, die vor Schlaglöchern warnen,
sonst ist Radfahren in diesem Land aber die perfekte Fortbewegungsart.
Verkehr hat es praktisch keinen,
nur ausserst selten ueberholt ein schnelleres Auto - meist Touristen.
Die Staedte sind abends trist - Kubaner haben kein Geld fuer Ausgang,
Licht brennt ausserst spärlich um Strom zu sparen.
Am nächsten Tag geht es Richtung Meer
Gibt es einen Strassenhändler, so heisst es zugreifen,
weiss man doch nicht wann die nächste Gelegenheit kommt, Früchte zu kaufen.
Am Ziel - doch das Beste kommt erst!
Traumhauft - und praktisch menschenleer.
Klarer und wärmer als der Zürichsee, nichts wie reingesprungen!
Gemütliche Rückfahrt -
Hier kreuzen wir einen Sportwagen.
Dazwischen lernen wir auch die Landwirtschaft kennen.
Und abends ist doch was los - wenn man weiss wo.
Heute spielt die lokale Girlband - und sie beherrschen ihre Instrumente und können singen, offenbar wird hier noch nach Musiktalent selektionieren, da gutes Aussehen und Tanztalent nichts Aussergwöhnliches ist?
***
Am nächsten Morgen besuchen wir zuerst einen touristischen Modellbetrieb
Probieren geht über studieren
Nach dem Demoeffekt (italiensche Flaschenabfüll- und Beschriftungsmaschine lief nicht mehr)
kommt der Betrieb unter den wachsamen Augen der Revolutionäre und Touristen auf Touren.
kommt der Betrieb unter den wachsamen Augen der Revolutionäre und Touristen auf Touren.
Das Endprodukt steht zum Verkauf bereit.
Dann geht die Fahrt wieder weiter.
Zur kühlen Abwechslung steht der Besuch einer schon von den indianischen Ureinwohnern
und dann wieder von entlaufenden Slaven bewohnter Höhle auf dem Programm.
So macht Radfahren Spass!
Zum Abschluss typisch kubanisches Essen.
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